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„BULLEN-KOLUMNE“

Letsch auf der Suche nach dem Allheilmittel

Philip Kirchtag

Sehr gefasst wirkte Bullen-Trainer Thomas Letsch nach der 0:2-Niederlage seiner Truppe in Lyon. Einmal mehr musste sich der Coach nach einem schwachen Auftritt stellen und sparte dieses Mal auch nicht mit Kritik: „Das ist einfach enttäuschend, wir waren nicht bereit und haben es dem Gegner viel zu leicht gemacht.“


Ehrliche Worte des Deutschen, doch erklären konnte er den blutleeren Auftritt nicht. Und genau das ist auch das Problem. Letsch legte den Finger zwar nun schon einige Male in die Wunde, aber findet kein Heilungsmittel.

Eine Spielidee konnte man auch in Lyon nicht erkennen und vom gewünschten Gegenpressing war sowieso so gut wie nichts zu sehen. Der Druck auf den 57-Jährigen wächst wieder, die Partie gegen Rapid am Sonntag könnte für ihn ein „Finale“ werden.

Endspiele dürften auch die nächsten Partien in der Europa League hinsichtlich K. o.-Phase sein. Aktuell steht man mit null Punkten und null erzielten Toren fast am Ende der 36er-Tabelle.

Daher weiß Letsch: „Wenn wir weiterkommen wollen, müssen wir die kommenden Heimspiele gegen Ferencváros und die Go Ahead Eagles gewinnen. Aber Selbstläufer werden das nicht.“

Damit hat er recht, denn sowohl die Ungarn mit bisher vier Punkten als auch die Niederländer mit drei Zählern sind deutlich besser als Salzburg ins internationale Jahr gestartet.


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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